#PossibleThreats
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Jede/r, der/die schon ein Haus gebaut hat, kennt das bestimmt: Das Dach macht ein Freund, den Putz macht der Nachbar. Der noch immer rรผstige Onkel ist genauso dabei wie die KollegInnen von Arbeit/Feuerwehr/Fuรballverein etc. Kurz: man hilft sich gegenseitig. In รsterreich gemeinhin auch als "Pfuschen" bekannt.
Hilfsdienste unter FreundInnen sind ja auch nicht verboten. Aber wie sieht es aus wenn ein Unfall auf der Baustelle passiert? Wer haftet, wer zahlt, wer kรผmmert sich um die Folgen etc. - jetzt wird's heavy, leider ganz ohne Metal.
Natรผrlich sollte jeder Bauherr darauf achten, dass auch wรคhrend der Bauzeit Versicherungsschutz fรผr den Rohbau selbst gegeben ist. Aber auch der private Hobby-Dachdecker sollte sich vorab eventuell mit dem Thema “Unfallversicherung” auseinandersetzen – denn eines ist fix: die staatliche UV, die bei Arbeitsunfรคllen greift, wird hier definitiv keine Leistungen erbringen.
Was die Folgen sein kรถnnen, wenn man vom Dach fรคllt, das kann sich wohl jeder selbst ausmalen. Dem kann man durchaus vorab entgegen wirken – denn im Nachhinein ist es zu spรคt.
